Eine Herausforderung der ganz besonderen Art stand für die Piloten des ADAC Chevrolet Cup auf dem Programm. Während in der Regel 120-minütige Rennen mit zwei Pflicht-Boxenstopps gefahren werden, wurden bei der dritten Veranstaltung zwei Sprintrennen über je 30 Minuten ausgetragen - eines davon in der Nacht.
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Nicklas Mackschin pilotierte den Cevrolet Cruze im ersten Rennen. Souverän meisterte er das Zeittraining und ging von der Pole-Position aus ins Renngeschehen. Beim Start blieb er im Gedränge der ersten Kurve hängen und verlor einige Plätze, die er aber schnell wieder aufholen und einen ungefährdeten Sieg einfahren konnte.
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„Das Auto lief wieder tadellos und ich bin froh, dass unser Team den Cruze, nach dem hefigen Unfall im Zeittraining der letzten Veranstaltung, wieder vollständig hergestellt hat. Am Start hatte ich etwas Pech, dann lief aber alles nahezu perfekt", so der 18-jährige Barsinghausener. Moritz Oberheim steuerte den Cruze dann in die Nacht. Das Zeittraining gewann er mit über einer Sekunde Vorsprung und auch beim Start war kein Kraut gegen ihn gewachsen. Oberheim glänzte bei seinem ersten Nachtrennen mit schnellen und konstanten Rundenzeiten und so konnte am Ende ein überlegener Sieg gefeiert werden. „Eine ganz neue Erfahrung für mich, bei Nacht zu fahren. Man sieht eigentlich nicht viel und muss blind auf seine Streckenkenntnis sezten. Man ist noch konzentrierter als sonst. Eine gute Vorbereitung für meinen großen Traum, die 24h am Nürburgring", so der begeisterte Rookie aus Schermbeck.
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Für Mackschin und Oberheim war es der vierte Sieg in Folge und die Beiden machen sich nun berechtigte Hoffnung auf den Titel.
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